Ich bin an dem Punkt angelangt, wo ich mir ernsthaft überlege was ich tun kann, um der eventuellen Nachwelt was wirklich Wertvolles zu hinterlassen. Hmm. Materielle Dinge haben alle irgendwie ein Ablaufdatum und so muss es kommen, wie es kommen muss. Ich kann lediglich mit geistigem Gut die extraterrestrischen Invasoren begeistern, was nur mehr eine Möglichkeit im interstellaren Raum stehen lässt: Ein Buch. Jawohl. Ich schreibe einfach ein Buch. So schwer kann es ja nicht sein, wenn ich mir da manch gedruckten Rotz, der tagtäglich meine Äuglein malträtiert, zu Gemüte ziehe. Was wäre nun naheliegender, als genau über das Worte zu verfassen, was mich bewegt und meine Synapsen im Gehirn zum Glühen bringt? Was wäre wohl wichtiger als die essentielle Frage des Warum? Und über was könnte ich wohl besser berichten, als von der ewigen Odyssee des Unverständnisses? Genau. Alles andere wäre der Hohn schlechthin, weil ich ja im tiefsten Inneren völlig ahnungslos bin...

Montag, 18. Juni 2012

Gong ! Ring frei zur nächsten Runde !

Tjo. Fast genau 6 Monate sind seit den letzten Neuigkeiten vergangen und manch garstiger Geselle hat da sicherlich den Untergang meines Buchprojektes herbeigesehen. NIE! Leider muss ich diejenigen enttäuschen. Es ist fast soweit. Da sich im letzten halben Jahr doch einige durchwegs positive Dinge ergeben haben, dauert das halt dann ein wenig länger. Gran Canaria, Frankreich, ein neuer geiler Job und mein stetig steigender Gefallen am Filmen und dessen Schneiderei bremsen dann natürlich. Somit tanze ich auf 17 Hochzeiten gleichzeitig und habe folgedessen ein dezentes Zeitproblem. Schlafen und Fischefangen mag ich ja auch noch nebenbei. Aber alles egal. Der letzte Buchstaben ist in der Höllenapplikation InDesign gesetzt, welche mir in der Handhabung doch wieder mal die Grenzen meiner Nervenstränge gezeigt hat. Diese Computerprogramme können einen schon nervös machen. Überhaupt wenn man ahnungslos ist ;) Aber aller Schmach und all die Pein ist vergessen, denn ich habe soeben das Nachwort einbetoniert, womit wir auf eine endgültige Seitenzahl von 328 kommen. Bist du deppat. Eine feine Schwarte, hehe. Jetzt müssen nur mehr die ausgewählten Fotos angeordnet werden und geschätzterweise werde ich das druckfertige PDF in wenigen Tagen in meinen virtuellen Händen halten. Ich kann es noch gar nicht glauben. Die ersten Kostenvoranschläge werden nun eingeholt und ich hoffe demnächst mit der fertigen Bibel des Irrsinns antreten zu können, um dem einen oder anderen vielleicht einen Grinser zu entlocken. Denn selbst im strahlendsten Licht schläft irgendwo die Dunkelheit. Macht euch warm; das Warten hat bald ein Ende...
Greets
Sludge